Pothead in Osnabrück 24.02.2024

Pothead in Osnabrück
24.02.2024, irgendwann zwischen 14 und 14.30 Uhr in Osnabrück: praktisch zeitgleich treffen die Pothead-Busse, wir
mit Zerosusi und Benny und die beiden Hamburger Anja und Roland vorm Rosenhof ein. Mein Mister und ich haben
ein richtiges „Arbeitswochenende“ und sind deswegen bereits am Vortag bei Zerosusi in der Weltstadt Beelen
eingetroffen. Am Sonntag wollen wir zusammen an schönen Gimmicks für unsere Potstock-Wundertüten arbeiten.
Heute ist aber Pothead-Programm: Fotos und Videos machen und Merch verkaufen. Aber ersteinmal müssen wir
aufpassen, dass wir vor lauter Begrüßerei nicht den Verkehr blockieren.

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Auch der Rosenhof hat die Corona-Gelder dafür verwendet zu renovieren und erstrahlt in neuem Glanz. Eine Galerie im hinteren Bereich des Konzertsaals haben sie eingezogen, sehr geil. Ich bin begeistert und organisiere mir später ein Plätzchen um meine Videos zu machen. Aber auch hier ist der Merch jetzt aus dem Konzertsaal verbannt worden. Der Platz im Foyer mit der Bar gegenüber ist aber auch nicht schlecht und gut für den Verkauf vorbereitet. Allerdings ist die Ansage für heute:  Kein langer Verkauf nach dem Konzert! Da kommt anschließend ein DJ und es gibt eine Party. Es herrscht zwar ein wenig Verwirrung darüber, wo der DJ sich denn platzieren wird, aber vorsichtshalber bauen wir so auf, dass wir schnell wieder alles abbauen können. Abgesehen davon haben wir eigentlich viel zu viele Kartons für den Platz. Jeff hat schon wieder ein neues T-Shirt designed, von dem mein Mister ganze begeistert ist. Damit sind jetzt 8 verschiedene Shirts am Start und die Jacke. Alleine die schöne Warrior-Jacke macht sich in 3 Kartons breit. CDs und Vinyl müssen natürlich auch mit. Und dann noch der ganze Kleinkram: Feuerzeug, Flaschenöffner, Magnete, Tasche Bierdeckel und - mein Lieblingsgimmick – der Buttonsautomat. Das nimmt dann alles zusammen schon ein paar Quadratmeter in Anspruch.


Um 19.30 Uhr gehe ich auf den Balkon um meinen Video-Platz zu sichern. Von dort habe ich einen tollen Überblick und stelle fest, dass ich gut die Hälfte der Leute in der ersten Reihe mit Namen kenne. Allerdings hatte ich noch gar keine Zeit alle zu begrüßen. Als sie mich entdecken, beginnt die große Winkerei. Inzwischen ist es kurz nach 20.00 Uhr und an den Pulten stehen inzwischen Jürgen und Lutz. Steffen läuft über die Bühne und checkt noch mal ob alle ok ist. Ich mache die Kamera schon mal an und warte…. 10 Minuten später meldet meine Kamera, dass sie sich langweilt und ich mache sie wieder aus. Lutz verlässt seinen Platz am Tonpult und schlendert durch die Halle. Hm… also meinetwegen könnte es losgehen, ich wäre soweit….. Tatsächlich müssen wir noch 20 weitere Minuten warten, da kurzfristig beschlossen worden war erst um 20.30 Uhr zu beginnen. Außer mir scheint das aber keinen zu stören,
jedenfalls gibt es keine Pfiffe, kein ungeduldiges Geklatsche - allerdings haben sich alle offensichtlich viel zu erzählen. Das Stimmengewirr ist jedenfalls ganz schön laut und nimmt auch am Anfang während des Konzerts nicht wirklich ab. Das treibt mir dann auch ein wenig Schweiß auf die Stirn, weil ich nicht einschätzen kann, in wieweit man das
Rhabarber später in den Videos hören wird. Bis „Funkenbus“ muss ich warten bis endlich der Funke so richtig überspringt und alle so richtig bei der Sache sind.


Nach dem Konzert sprinte ich zu meinem Mister und schaue ob er Hilfe braucht. Der Stand ist voll und so springe dazu und verkaufe fleißig CDs und T-Shirts. Und wieder einmal stehe ich vor dem Problem einem recht korpulenten, muskulösen Mann klarmachen zu müssen, dass das „Funk´d Up“ ein Frauenshirt ist und ihm auch in XXL nicht passen wird.


Der DJ hat inzwischen seinen Platz gefunden und wir stören eigentlich niemanden mehr. Trotzdem fangen wir schon mal an das eine oder andere einzupacken. Nur um den Karton 5 Minuten später wieder zu öffnen, weil doch noch jemand kommt und genau das kaufen will. Ich gehe hoch zum Backstage. Jeff kommt mir mit einer Flasche Bier in der Hand entgegen und fragt, warum denn niemand hoch kommt…. Na weil ich arbeiten musste und keine Zeit hatte, die Leute zum Backstage zu bringen! Außerdem ist unten die Party! Da die Jungs aber nicht runtergehen wollen, sammle ich dann doch noch ein paar Leute ein und es wird noch eine lustige Runde. Um 1.00 Uhr ist die Party unten zu Ende und auch wir packen unsere Sachen und fahren nach Hause. Während so ziemlich alle in das eine Hotel fahren, chauffiert uns Benny sicher nach Beelen zu unserem warmen Gästezimmer mit Rundumversorgung und zu viel bevorstehender Arbeit…


Am Montag ist unser Auto voll mit 30 handgebatikten und mit „Topfköpfe“ beplotterten Taschen, vom Mister eigenhändig aufgebügelt. Benny hat uns schicke Designs für Bieruntersetzer und die entsprechende Bestellung fertig gemacht. Die Gimmicks für die Kinder sind alle beschriftet und es liegen noch viele Beschriftungen rum, die darauf warten auf die anderen schönen Sachen aufgeklebt zu werden. Auch wenn wir am Sonntag viel zu spät angefangen haben, waren wir am Ende doch richtig fleißig und sind sehr zufrieden. Außerdem hatten wir wieder etwas Quality-
Time bei Zerosusi. Als Kompott ist am Montag die Autobahn dann auch längst nicht so voll, wie erwartet und wir sind zügig wieder zu Hause. Fotos auf Flickr

Pothead im Huxleys Berlin 27.01.2024

Was für ein schönes Wochenende. Für uns war das Love, Peace & Harmony von Freitagabend, als wir Lasagnefutternd mit unseren Gästen, die extra zum Pothead-Konzert angereist sind, Handball geguckt haben, bis Sonntagmittag, als eben jene Gäste wieder abgefahren sind. Zwar sind wir auch am Montag immer noch sehr müde aber gleichzeitig auch voller Energie, die uns ganz sicher durch die Woche tragen wird.

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Ich könnte jetzt natürlich über das Konzert erzählen: von der neuen Setliste, wie gut gelaunt unsere Musikanten
gewesen sind, ob und wenn ja welche Probleme die Technik gemacht hat, wie die Stimmung beim Soundcheck
gewesen ist, wer sich alles Backstage rumgedrückt hat, wie schnell das Bier alle war, was es zu essen gab und wie
grandios das Catering wieder gewesen ist. Ich kann das aber auch einfach lassen, weil im Grunde genommen alles
wie immer gewesen ist. Pothead-Konzerte im Huxleys sind anders als die Konzerte, die sie das Jahr über in den
kleineren Hallen spielen. 1000 Leute mehr und die entsprechenden Quadratmeter mehr machen eine Menge aus.
Zuerst einmal natürlich die Größe des Raumes. Es wird andere Technik benötigt, weil natürlich so ein großer Raum
anders beschallt und beleuchtet werden muss, wie ein Raum, der nur ein Drittel so groß und hoch ist. Das kostet
übrigens dann auch mehr Geld, weswegen die Ticketpreise in der Regel wesentlich höher sind. Will die Band die
Ticketpreise aber nicht entsprechend anziehen, dann braucht sie eine sehr gute Crew, die aus weniger mehr machen
kann.
Wir - das Publikum - sind auch anders in einer großen Halle. Je grösser die Halle, je mehr wir für die Tickets bezahlt
haben, umso größer sind unsere Erwartungen an den Abend. Der Anteil derer, die gar nicht so viel zu Konzerten
gehen, steigt genauso wie der Anteil an Leuten, die am Ende des Abends nicht hacke dicht sind und sich auch am
nächsten Tag noch an Details erinnern werden. Es sind mehr Leute da, die die Band das erste Mal sehen, eigentlich
nur jemanden begleiten und sowieso nur selten auf Konzerte gehen. Und es sind mehr Leute mit höheren
Ansprüchen da: Für das Geld, dass sie bezahlt haben, wollen sie anständige Getränke, anständige Klos, nettes
Barpersonal, zuvorkommende Security, gutgelaunte Musiker und natürlich super Sound. Was in dieser Aufzählung
fehlt, ist das Licht. Die wenigsten Leute gehen auf ein Konzert mit dem Gedanken daran, wie cool die Bühne wohl
beleuchtet werden wird. Und doch spielt das eine größere Rolle, als wir wahrnehmen. Hat der Typ am Lichtpult kein
Taktgefühl, kennt die Mucke nicht oder ist farblich neben der emotionalen Spur, dann leidet auch die Wahrnehmung
der Musik darunter. Oder meint ihr "Black War" würde genauso bedrohlich rüberkommen, wenn die ganze Zeit
einfach nur pinkfarbenes Licht die Bühne erstrahlen lassen würde? Der Song wäre derselbe, vielleicht an dem Abend
sogar besonders toll gespielt aber wir sehen Pink - wir würden uns hinterher garantiert darüber unterhalten, dass das
Konzert cool war... aber "Black War" war nicht so dolle. Mein Mister und ich haben es schon mal erlebt, dass ein
Konzert von dem Menschen am Lichtpult total vermurkst worden ist. Und wir haben auch mal erlebt, dass selbst der
Künstler sich bei dem offensichtlich fremden Lichtmann bedankt hat, weil dieser jeden Song gekannt und ein
optisches Kunstwerk daraus gemacht hat. Geht man glücklich und zufrieden aus der Halle, dann ist zu einem Teil
eben auch das Licht daran beteiligt - auch wenn einem das gar nicht aufgefallen ist.
Also, wenn Ihr das nächste Mal nach der Zugabe noch so richtig glücklich an eurem Bier nippt, dann geht mal zu den
Leuten an den Mischpulten und sagt Ihnen, wie geil der Abend für euch war. Es kann sein, dass ihr damit den Held
des Abend ehrt, weil er die Bühne trotz überlastetem System so richtig cool beleuchtet hat und wir nicht im Dunkeln
gestanden haben. Oder - wie beim Potstock passiert - ein gebrochenes Kabel innerhalb ein paar Minuten gefunden
und ausgetauscht werden kann und das Konzert nicht tonlos zu Ende geht. Auch die Typen, die immer versteckt am
Bühnenrand stehen sind solche Helden. Sie sorgen dafür, dass unsere so geliebten Musikanten funktionierendes
Equipment haben und sich gegenseitig gut hören können.
Wenn wir einen schönen Konzertabend hatten, dann hat nicht nur die Band einen Anteil daran, dann hat das ganze
Gewerk dahinter super funktioniert, dann sind in den Stunden davor eine Menge Schweiß und manchmal auch Blut
geflossen und Nerven gelassen worden.
Am 27.01.2024 sind wir alle glücklich und sehr zufrieden aus der Halle gegangen.
Ein dickes Danke dafür an alle, die seit dem Mittag daran beteiligt gewesen sind.
PS: Ein Gruß an die Küche! Ich würde auch mal nur so zum Essen vorbeikommen wollen...

Fotos auf flickr

Pothead in Magdeburg, Altes Theater am 13.01.2024

Gut ausgeschlafen sitzen wir mit Brad und Jeff im Sprinter, fahren zum Studio und lauschen einem Gespräch über die besten Tacos-Rezepte. Am Studio wartet schon Jürgen, allerdings weniger ausgeschlafen und gutaussehend wie wir.

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Seine Nacht war aufgrund einer nachgeholten Weihnachtsfeier und zu vielen Caipirinhas sehr kurz. Als nächstes fährt Steffen vor und Jürgen muss sich die gleichen blöden Witze über sein Aussehen noch mal anhören. Auch Lutz und Robert werden noch Ähnliches bemerken. Ja, wer den Schaden hat.... Damit ist jedenfalls auch klar, das mein Mister fährt.... Jürgens Müdigkeit ist ansteckend am Ende ist mein Mister der einsame Wolf im Sprinter, wir anderen schlafen und schnarchen so vor uns hin.

Ein Theater riecht anders als eine Konzerthalle. Brad und ich versuchen herauszubekommen nach was. Klar ist aber nur, dass es nicht nach Bier, Rauch und Schweiß riecht. Ich finde es riecht irgendwie nach Abenteuer. Das ist dann auch ein nicht ganz so falscher Eindruck. Zwar werden wir von ausgesprochen netten Menschen empfangen aber es fehlt an Helfern, es gibt keinen Wagen oder Karre - jedenfalls nicht für die Merchkisten - und auch keine Hängemöglichkeiten für Shirts und Poster. Außerdem ist am Stand zu wenig Platz für die ganzen Kisten. Auch das gewünschte Mischpult ist - mal wieder - nicht am Start. Das bedeutet dann auch wieder, dass der Soundcheck schwieriger ist und länger dauern wird. Mit unserem Standaufbau läuft es dann dank zweier Garderobenständer doch ganz gut. Die Poster müssen dann eben mal auf den Tischen liegen. Erstaunlicherweise stellt später keiner sein Bier darauf ab (Danke dafür!) und die Posterkiste wird fast leer werden.

Brad, Jeff und Robert haben in den letzten Wochen fleißig gearbeitet, was zu einer neuen Setliste geführt hat. Traditionell wird das Huxleys-Konzert wieder eine neue Pothead-Saison einleiten. Der heutige Nachholtermin in Magdeburg wird nun zufällig zur Generalprobe. Der neue Opener (wenn er es dann hoffentlich bleibt) kommt beim Soundcheck laut und geil. Seltsamerweise muss er aber mehrmals gespielt werden, weil es Diskussionen um Einsätze und Taktzahlen gibt. Naja, den spielen sie ja auch noch nicht so lange :-), denke ich.
Das Essen ist leider erst um 18.30 Uhr fertig. Mein Mister stopft sich schnell eines der Schnitzel in den Mund und geht dann zum Merch. Mir ist mal wieder viel zu spät eingefallen, dass ich mich um die Kamera kümmern muss und so komme ich erst kurz vorm Einlass zum Essen in diesem erschreckend optisch kaltem und langweiligen Backstagebereich. Dafür kann ich mir anschauen, was Jürgen fürs Huxleys plant. Er zeigt uns ein Video mit der neuesten Errungenschaft der Beleuchtungstechnik und einer Flamencotänzerin. Er kommt förmlich ins Schwärmen und wir sind beeindruckt. Ich plädiere noch dafür, die Flamencotänzerin mitzubuchen und lasse die Männer mit ihren Fachsimpeleien alleine. Am Merch ist gut was los. Kuni und die ganze Bande ist auch schon da, drücken und knuddeln ist angesagt. Die Halle füllt sich nur sehr langsam, nach 400 Leuten sieht das hier lange nicht aus. Am Ende ist die Halle optisch bis hinten gefüllt aber alle haben gut Platz zum Tanzen, was auch viel genutzt wird. Der Sound ist ganz gut, aber die Jungs auf der Bühne scheinen mal wieder ein Problem auf den Ohren zu haben. Das wird hinterher beim Abbau, dann auch noch diskutiert und Fehlersuche betrieben. Trotzdem wird die Setliste heute komplett abgearbeitet und die erste und zweite Zugabe gleich zusammen durchgespielt, dann ist aber Schluss. Die Leute sind glücklich, war ein schönes Konzert mit einer interessanten und coolen Setliste.
Leider wird es fast ein Problem mit den Gästen wieder zurück zum Backstage zukommen. Mit 3 Leuten muss ich diskutieren. Der Eine zweifelt meinen Bandpass an, der Zweite winkt mit leichter Panik im Blick ab: So geht das nicht, das ist nicht üblich, er muss jemanden fragen... Dieser Jemand ist der für das Haus Verantwortliche und er ist not amused über mein Anliegen. Nach längerer Diskussion mit Brads Unterstützung dürfen wir dann für eine halbe Stunde nach hinten in diesen weißen, langweiligen Backstage. Die Stimmung ist nach diesem Aufriss etwas seltsam. Ich verteile Bier, verlasse mich auf Rolands gute Vibes, unterdrücke den Drang etwas an die Wand zu malen und gehe meinem Mister beim Standabbau helfen. Schließlich sollen wir ja hier möglichst schnell verschwinden, weil schnell Feierabend gemacht werden soll. Als wir fertig sind, sitzen Backstage alle mit guter Stimmung bei Brad, Jeff und Robert in der Garderobe. Im weißen Raum hat sich das kleine intellektuelle Kolloquium gebildet, bestehend aus Steffen und Lutz, Jule versucht sich anzubieten um aufgenommen zu werden. Meine nächtlichen intellektuellen Möglichkeiten werden extrem von den weißen Wände und dem Gedanken an den Edding im meiner Tasche blockiert. Außerdem steht am Hinterausgang schon der Herr Hausverantwortlicher und guckt streng. Wir nehmen die vollen Bierkästen und gehen raus. Der Moment der Trennung ist gekommen: Die einen werden in Kunis Camper versacken, wir machen es uns in der Hotel-Lobby vor dem kalten Kamin gemütlich - genug Bier haben wir ja mit. Jule haben wir auch mitgenommen. Sie schläft im selben Hotel und hat ihr Zimmer leider schon gesehen. Im Gegensatz zur Lobby ist ihr Zimmer im 2. Stock wohl sehr 'angestaubt' und auch nicht wirklich sauber. Wir bekommen einen Schlüssel für den 3. Stock und hoffen, dass das auch eine Niveausteigerung bedeutet. Tatsächlich ist es ganz ok, modisch ein wenig auf der Strecke geblieben und zu genau darf man auch nicht hinsehen, aber es ist ok. Außerdem macht ein Schild darauf aufmerksam, dass aus Gründen der Nachhaltigkeit in diesem Hotel die Zimmer nur noch alle zwei Tage sauber gemacht werden. ...
Ich träume wildes Zeug von einem Hotel, dass sich als Stundenhotel entpuppt. Aus Ärger darüber zünden wir das Essen an. Um 8.00 Uhr werde ich wach, weil mich ein Hüngerchen plagt. Mein Mister riskiert auch einen Blick ins feindliche Leben und brummt was, was auch nach Hunger klingt. Was solls, machen wir mal was zumindest für mich ganz Ungewöhnliches und stehen gleich auf. Wir sind die ersten im Frühstücksraum. Ein völlig neues Erlebnis. Allerdings werden wir 10 Minuten später die einzigen anderen Gäste kennenlernen. Ein Ehepaar, das den Tag davor völlig alleine das Frühstücksbuffet plündern dürfte. Heute müssen sie teilen, was sie sehr erfreut, so ganz alleine hier zu sitzen war ihnen doch komisch. Ich werde höflich ausgefragt. Wieviel wir denn sind, wo wir gestern Abend gewesen sind, was für Musik die Band macht und wie die Band denn heißt.... Als ich "Pothead" sage, gibt es erst noch eine Nachfrage, wohl weil sie meinen sich verhört zu haben, dann bricht das Gespräch aber ab und ich kann endlich meinen inzwischen kalten Kaffee trinken. (Wie wäre wohl ihre Reaktion gewesen, wenn die Band die Toten Crackhuren im Kofferraum gewesen wären?) Der sehr freundliche und fleißige Italiener, der sich heute um das Buffet kümmert, bietet uns Rührei an und bringt uns eine große Platte "... damit das auch für alle reicht." Mein Mister macht ein Foto davon und schickt das den anderen als Anreiz aufzustehen. Klappt hervorragend. Als erstes kommt Jürgen. Ein bisschen ausgeschlafener und mit mehr Farbe im Gesicht als gestern. Mein Mister freut sich, er muss nicht zurückfahren.
14 Tage noch, dann sehen wir uns schon wieder mit großem Brimborium und 4 x so viel Publikum im Huxleys. Bis denne!

Fotos auf! Flickr

Pothead in Hamburg am 25.11.2023, natürlich in der Markthalle

Hamburg, meine Perle! Das erste Mal seit gefühlten Jahrzehnten fahren wir von Berlin nach Hamburg in einem Ritt durch - ohne Stau und Baustelle. UNFASSBAR!!!!!

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Dafür nehmen wir das wirklich rotzige Herbstwetter mit Graupelschauern in der Brandenburgischen und Mecklenburgischen Pampa gerne in Kauf. Zumal kurz vor Hamburg der Himmel wieder aufreißt und - genau wie morgens in Berlin – vom blauen Himmel die Sonne scheint. Es ist noch nicht einmal halb 3 und damit zu früh, aber Chris ist schon da und lässt uns rein. Die Ladesituation vor der Markthalle ist das einzige Manko an dieser Location. Man muss an einer Bushaltestelle auf dem Gehweg parken, wenn man nicht das ganze Equipment hundert Meter weit über Parkplatz und Gehweg transportieren will. Also in aller Eile beide Autos ausladen, um die Ecke auf den Parkplatz fahren und dann schnell rein ins Warme.

Mein Mister macht Druck. Wir müssen uns beeilen, um 19.00 Uhr ist Einlass und wir wollen ja auch noch was essen, im Hotel einchecken und Freunde treffen, also schnell, schnell.... Es folgt ein unentspannter Merchstand-Aufbau. Wir stehen uns oft im Weg und haben einen grundsätzlich entgegengesetzten Arbeitsablauf. Aber so machen wir das seit 40 Jahren und sind daran gewöhnt. Es soll Paare geben, die sind da harmonischer. Fertig werden wir aber trotzdem und das Ergebnis ist auch zufriedenstellend. Um 17.00 Uhr hetzen wir zum Hotel. Das ist gleich auf der anderen Straßenseite neben der Markthalle und eine Woche vorher erst eröffnet worden. Alles chicki aus Holz und anderen nachhaltigen Materialien, viel hässlicher Beton. Die haben sogar eine Etage, da kann man für 19.00 € campen. Das finde ich cool und würde mir das eigentlich gerne mal ansehen, aber der Mister hat es eilig. Kurz die Tasche ins Zimmer geschmissen und gleich wieder los, damit wir essen können, bevor unsere Freunde kommen.
Essen gibt es erst um 18.00 Uhr. Mein Mister wundert sich, weil das doch recht knapp ist, wenn um 19.00 Uhr schon Einlass ist. Während wir schon im kalten Buffet rumfingern, ist der Soundcheck zu Ende und alle kommen hoch zum Essen. Mein Mister quatscht gleich alle voll, von wegen nur noch wenig Zeit und so. Er erntet allgemeine Verwunderung, schließlich ist bis zum Einlass um 20.00 Uhr doch noch genug Zeit.... Ich denke mir meinen Teil und versuche von dem vorzüglichen warmen Roastbeef möglichst dünne Scheiben abzuschneiden.
Gleich nachdem sich die Türen geöffnet haben, wird der Stand und mein Mister belagert. Grosses Hallo nach allen Seiten, eine Menge bekannte Gesichter können wir begrüßen. Alle sind voller Vorfreude.
Über das Konzert brauche ich nichts schreiben, weil ich fast alles aufgenommen habe. (Momentan fehlt es noch an Zeit, aber Anfang nächsten Jahres werden wir Youtube überfluten mit Pothead-Live-Videos) Der Abend wird jedenfalls eine würdige Jahresabschlussparty, die wir Backstage weiterfeiern. Hier gilt leider: Wer sich erinnern kann ist nicht dabei gewesen. Mein Mister hat eine Flasche sehr leckeren Rum dabei, die an diesem Abend einen würdigen Tod stirbt. Am nächsten Tag entdecke ich auf meinem Handy einige sehr seltsame Fotos, deren Entstehung ich mir nicht erklären kann. Die Motive taugen zwar nicht dazu, sich von den Protagonisten die Rente aufbessern zu lassen, werfen aber Fragen auf.
Auch dieses Jahr feiert die Markthallen-Crew gerne mit uns mit und so ist die Nacht schon wieder recht fortgeschritten, als wir endlich in unserem Zimmer sind. Mein Mister stürmt gleich mal auf ein an der Wand hängendes Holzbrett zu, weil er endlich wissen will, was das eigentlich ist. Die Frage ist schnell geklärt: Wäre es ordentlich angebracht, wäre es ein Tisch. Aufgrund viel zu kleiner Schrauben und irgendwelchen Murksdübeln ist es einfach nur ein Stück Brett, das sich bestenfalls für einen Rock'n'Roll-Moment für Arme eignet. Mein Mister lehnt das naturgeölte Holzbrett schimpfend an die Wand und ist 3 Minuten später eingeschlafen.

Um 8.00 klingelt das Handy. Jeff ist dran, er sucht seine Tasche. Mein Mister murmelt was, was wie 'Nein, keine Ahnung' klingt und legt wieder auf. (Oh, blöde Formulierung, old school, was schreibt man, wenn man ein Handy-Gespräch beendet?) Später, als Jeff wie das blühende Leben frisch in den Frühstücksraum kommt, stellt sich raus, dass sein Koffer die letzten Stunden auf dem Hoteldach verbracht hat. Dort gibt es eine Rooftopbar, die Jeff mit einigen anderen noch aufgesucht hat. In Berlin wäre beim Auffinden eines besitzerlosen Koffers sofort das Sprenkomando gekommen - wieder so ein verpasster Rock'n'Roll-Moment.
Während Jeff nach seinem Anruf gleich wieder einschläft, sind der Mister und ich nun wach und gehen nach ein paar sinnfreien Streck- und Dehnübungen runter in den Frühstücksraum. Der Weg dauert ziemlich lange. Das Hotel ist voll. Der Flur, in dem sich der Fahrstuhl befinden, ist extrem klein und die Türen zum Flur gehen nach innen auf. Steigen Gäste aus einem Fahrstuhl aus, müssen sie geschickt um die herumtanzen, die in den Fahrstuhl einsteigen wolle. Sind dann noch Koffer im Spiel, die Flurtüren werden geöffnet und es kommt noch ein zweiter Fahrstuhl, dann lernt man Leute näher kennen als einem lieb ist. Für früh am Morgen ist das schon ganz schön viel, wenn man wie ich zu den Menschen gehört, die die Sonne noch nie haben aufgehen sehen.
Wir ergattern den letzten freien Tisch im Frühstücksraum, in dem eine große Unruhe herrscht. Gefühlt die Hälfte der Gäste rennt durch den Raum, vor der Kaffeemaschine ist eine Schlange, ein richtiges Buffet ist nicht zu sehen. Ich bin verwirrt, habe aber grosse Ambitionen irgendwie zu meinem Frühstück zu kommen. Den Käse habe ich schon gefunden. Die Brötchen stehen 5 Meter weiter in einer anderen Ecke neben der belagerten Kaffeemaschine. Zur Marmelde geht es in die andere Richtung zwischen den ganzen Tischen durch. Im Vorbeigehen werfe ich meine ersten Jagderfolge meinem Mister zum Frass vor und eile weiter. In der Nähe der Marmelade an der Bar finde ich auch Joghurt und Früchte und eine unbeachtete Kanne Filterkaffee. Nachdem dritten Gang durch den Raum, in dem es auch Schaukeln und grosse Sitzkissen gibt, frage ich entnervt die Hipstertante an der Bar wo ich den Aufschnitt finde. .... Fataler Fehler! .... Ein unglaublich verständnisloser Blick trifft mich, ich möchte mich sofort und auf der Stellle auflösen, ohne zu wissen warum. "DAS IST EIN VEGETARISCHES HOTEL"
Oh ... mein... Gott.... wie konnte mir das entgehen! Räume, die nur für Leute bis zu einem gewissen Körperumfang nutzbar sind, kraftlose Dübel, nackte Betonwände, Schaukeln, die gewollte kilometerlange Jagd nach den einzelnen Frühstückskomponenten, die große Bar mit dem Smothie-Mixer in dem viel zu kleinen Frühstücksraum, ein vereinsamter Filterkaffee, während der Hipsterkaffee in unaufhörlichen Strömen aus der Edelstahlmaschine läuft.... Ich habe die Zeichen nicht erkannt. Gut, ich kann mit Marmelade, Joghurt und Käse gut leben, aber wie bringe ich das den Männern bei? Zum Glück kann man ein ganz passables Rührei bestellen, das tröstet. Von dem fehlenden Speck lenken wir geschickt ab, in dem wir unsere kleinen Weihnachtsgeschenke verteilen.

Ein wirklich schönes aber auch anstrengendes Pothead-Jahr geht zu Ende. Neben der Arbeit nun wirklich jedes Pothead-Konzert zu begleiten und dann auch noch den Merchstand zu betreuen (mit Vor- und Nacharbeiten), das ist dann doch ganz schön viel. Da ist der eine oder andere Bericht auf der Stecke geblieben und unsere Website muss auch mal wieder auf den neuesten Stand gebracht werden. Wir geben uns Mühe, das alles zeitnah aufzuarbeiten.

Schöne Feiertage und kommt gut ins neue Jahr! Rock on!

Fotos auf Flickr!

Pothead in Erfurt - 11.11.2023

Wir Berliner sind ja gegen jegliches Faschingsgedöns immunisiert. Maximal essen wir einen Pfannkuchen (andernorts als Berliner bekannt). Daher fällt es uns auch gar nicht schwer den Tag im Sinne der Rockmusik zu verbringen.

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Heute mal pünktlich auf die Minute, was gar nicht so einfach ist. Am Donnerstag war noch nicht klar, was denn das für eine Minute eigentlich sein würde. Am Freitag um 11.33 Uhr bekommt mein Mister endlich eine Nachricht: 11.20 Uhr Brad abholen, 11.30 Uhr Sprinter, 11.40 Büro, danach zum Studio.
Um 13.21 Uhr kommt folgende Nachricht: 10.50 Brad, 11.00 Sprinter, 11.10 Büro, danach zum Studio.
Nur einige Minuten später bimmelt das Handy erneut: 10.20 Uhr Brad abholen, 10.30 Uhr Sprinter, 10.40 Uhr Büro, danach zum Studio.
Nun gut, wir fahren also um 10.19 bei Brad vor, der schon vor der Tür wartet und genau um 10.20 im Auto sitzt. Tatsächlich geht es genau so weiter und so fahren wir pünktlich um 14.30 beim HsD vor. Ausladen, kurz diskutieren wo der Stand hinkommt, hoch zum Backstage, ein paar Leckerlies vom Buffet sinnlos in den Mund stopfen und wieder runter den Stand aufbauen. Zwischendurch ist das Essen fertig - vorzügliches Gulasch mit Gnocchis - dann den Stand zu Ende aufbauen.
17.00 Uhr. Schnell ins Hotel einchecken. Hier treffen wir die Cousine von meinem Mister und ihrem Mann. Sie waren neugierig, was wir so machen und wir waren gespannt, ob sie damit was anfangen können. Die vorab geschickten Musikbeispiele treffen erstmal auf Skepsis. Ja, der eine oder andere Song wäre schon ganz nett, aber da wäre ja auch viel Krach dabei. „Kein Problem, wenn es euch nicht gefällt, dann geht ihr halt, niemand muss sich Musik antun, die ihm nicht gefällt.“
Als wir in die Halle zurückkommen, hat der Soundcheck begonnen. In der leeren Halle hört sich natürlich alles eher so semi an. Yvonne guckt etwas gequält, Peter sieht aus wie jemand, der es wie ein Mann ertragen will. Aber irgendwie ist ja alles auch ganz spannend. Außerdem kann man sich auch mit Unterhaltung im Sinne von "Wie geht es denn...." ablenken. Schließlich sehen wir uns nicht oft. Und dann gibt es ja noch die Fachgespräche von Tontechnikern, die man belauschen kann. Nun wissen wir, dass es asymmetrischen Klinkenkabel gibt, haben allerdings keine Ahnung wofür. Aber: Sie können kaputt gehen!
Fast pünktlich öffnen sich die Türen und das Volk schlendert in die Halle und viele davon auch gleich zum Stand. Es gibt selten Gedränge aber kontinuierlich was zu tun. Zu jedem verkauften T-Shirt, jedem Album gibt es ein Schwätzchen und Fragen. Ich begrüße die üblichen Verdächtigen, freue mich sehr über die eine Hälfte der Sauerländer, die wir länger schon nicht mehr gesehen haben, und werde von einigen begrüßt, die ich zwar nicht mit Namen kenne aber erinnere mich an nette Gespräche auf den letzten Konzerten. Das ist in Erfurt wirklich toll, dieses liebevolle Interesse an der Band und auch an uns. Viele haben Pothead-Erlebnis-Geschichten zu erzählen und die Augen leuchten in Erwartung der kommenden 2 Stunden. Die werden auch wieder sehr speziell. Natürlich schwappt diese schöne Stimmung auf die Bühne und wird von Brad eingesogen. Man merkt, dass er viel Spaß hat. Jetzt wo die Halle voll ist, hört sich der Sound auch gleich ganz anders an. Ich bin zufrieden, viele andere auch. Trotzdem bleibt das Thema Sound immer schwierig. Auch heute wird sich der eine oder andere darüber beschweren. Aber vielleicht hätte man dann einfach mal den Platz wechseln sollen. Das kann oft schon helfen. Und dann ist es ja auch zu einem Teil eine Geschmacksfrage.
Der Weg in den Graben vor der Bühne führt durch den Künstlereingang. Dabei komme ich am Merch vorbei, wo mein Mister ein Schwätzchen mit seiner Cousine hält. Sie sind also noch da, dann kann es ja so schlecht nicht sein. In den Graben komme ich zu einem lichttechnisch ungünstigen Zeitpunkt und muss auf den nächsten Song warten, um ein paar vernünftige Fotos machen zu können. Da stupst mich jemand an "Egal was du fotografierst, lächle doch mal!" Natürlich muss ich lachen. War mir nicht bewusst, dass ich so grimmig geguckt habe und schon gar nicht, dass das bemerkt wird. Ich versuche ihr zu erklären, dass das mein Konzentrationsgesicht ist und hoffe, damit zu überzeugen. Aber sie hat ja recht, anstatt mich über das schlechte Zusammenspiel zwischen Licht und Kameratechnik zu ärgern, sollte ich lieber den Song genießen. Danke für den Tipp, habe ich dann auch befolgt. Ich hoffe, man hat mir das auch angesehen.
Nach dem Konzert stehen schon Anika und ihr Papa mit einem Plakat bereit. Seit ihrer Geburt ist Anika unfreiwillig ein Rock Child. Erst hat ihr Papa ihr immer ein Shirt vom Konzert mitgebracht, seit letztem Jahr darf sie mit. Dieses Jahr ist sie - scheinbar freiwillig - wieder mitgekommen. Natürlich gehe ich hoch und hole ihnen die gewünschten Autogramme. Als ich runterkomme, stehen schon die nächsten Autogrammjäger parat, also wieder hoch. Grade angekommen, klingelt mein Handy: Ich soll gleich nochmal runterkommen, da ist noch jemand mit einer LP.... Eins der vielen Arbeitsgesetze: Die Anzahl der Autogramwünsche erhöht sich mit der Anzahl der Stufen, die man zum Backstage laufen muss. Is' so. Yvonne und Peter lungern immer noch am Merch herum und bringen die ganze Mühe kurz auf den Punkt, als ich eine unterschrieben Platte zurückbringe: „Na da hast Du ja wieder jemanden glücklich gemacht!" Ja, und das macht verdammt viel Spaß! Einige Zeit später helfen sie uns noch die gepackten Kisten wieder in den Sprinter zu bringen. Eigentlich wollen wir zusammen in den Museumskeller, aber da spielen heute skandalöserweise 2 Bands und es ist immer noch voll. Also trennen wir uns, sie gehen ins Hotel, wir gucken mal bei Kuni vorbei. Der Camper ist auch im Dunkeln leicht zu finden, weil man ihn hört. Kennt ihr das Zelt aus einem der Harry Potter Bücher? Je mehr Leute in den Camper steigen, desto grösser scheint er innen zu werden. Ich darf mich in den wunderbaren Beifahrersessel setzen und Roland und Anja versorgen meinen Mister und mich mit einer Pulle Havanna und eiskalter Cola. Sogar eine Limette taucht auf, bleibt aber lange nur ein Fotoobjekt, dass das Erscheinungsbild auf dem Tisch ein wenig verbessern soll. Irgendwann ist sie plötzlich aufgeschnitten und wird im Glas versenkt. Hier kommt nix weg und alles wird verwertet.  Jeff kommt vorbei, lässt seine Taschen stehen und geht noch auf eine andere Party. Eine Stunde später ist er wieder da und trinkt den letzten Havanna aus. Nun, da wir alles ausgetrunken oder verkleckert haben, können wir zufrieden ins Hotel gehen.
Als wir um.9.00 den Frühstücksraum betreten ist nur Brad schon da. Fünf Minuten später finde ich mich vertieft in einem Gespräch über griechische Geschichte wieder. Also, Brad spricht, ich höre zu und während er von Kronos und Aphrodite erzählt, werfe ich mal "Zeus" ein. So langsam treffen auch die anderen ein. Susanne und Karsten treffen wir im Fahrstuhl als wir wieder zu unserem Zimmer fahren wollen. Kurze Verabschiedung, dann geht's auch schon weiter. Gerne hätte ich den Tag noch mit allen ein wenig in Erfurt genossen, aber das Musikervolk will nach Hause...

Fotos auf Flickr!